Wer sind wir?

 

Die Geschichtswerkstatt besteht seit 1990 in der 1906 erbauten, denkmalwürdigen HONIGFABRIK. Die vielfältigen Materialien des

Archivs stehen für jeden offen.

 Dokumente zur Firmengeschichte, Hafenentwicklung, Architektur, Wohnungsbau, Einwanderung, Vereinskultur, Stadtentwicklung, Sanierung und Kultur, geografische Karten von 1702 bis heute. Mit Ausstellungen, Buchpublikationen, Theaterprojekten, Stadtteilrundgängen und -fahrten wird die Alltags- und Sozialgeschichte sichtbar und lebendig. Schulprojekte und die Zusammenarbeit mit Zeitzeugen und Stadtteilbewohnern sind ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt.

 

Aktuelles

In den Abendstunden des 9. Novembers 1938 kam es zu gewaltsamen Übergriffen auf die jüdische Bevölkerung, organisiert von der nationalsozialistischen Führung im Deutschen Reich. Die Nacht, die als "Reichspogromnacht" in die Geschichte einging.

Am Sonntag, den 10.11.2024 um 16 Uhr gedenken wir an die Opfer des Nationalsozialismus hier in Wilhelmsburg.

Start am Stübenplatz unter dem Dach.

Musikalisch begleiten uns Lutz Cassel und Ulrich Kodjo Wendt.
Der Rundgang ist kostenlos.

In Hamburg wurden ab 1941 etwa 7000 Menschen, jüdische Hamburger, Sinti und Roma in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten deportiert. Nur wenige überlebten die Lager. In Wilhelmsburg erinnern Stolpersteine an diese Opfer; es waren jüdische Nachbarn, aber auch politisch Verfolgte.

Der musikalische Rundgang erzählt aus ihren Lebensgeschichten, ihrem Alltag vor Beginn der Verfolgung und von ihrem Leiden.

 

 

 

 

Ab dem 11.09.24 zeigen wir auf dem Hof der Hofa die Gemeinschaftsausstellung der Hamburger Geschichtswerkstätten "Orte der Zwangsarbeit in Hamburg".  Außerdem zeigen wir um 19 Uhr den Dokumentarfilm "Das Chinesenviertel in St. Pauli - Bis die Gestapo kam" in Anwesenheit des Regisseurs Rudi Simon.

 

Während des Zweiten Weltkriegs leisteten bis zu 500.000 Menschen für Hamburger Betriebe und staatliche Einrichtungen Zwangsarbeit. Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter*innen aus ganz Europa waren im gesamten Stadtgebiet eingesetzt und dort in ca. 1.500 unterschiedlichen Lagern untergebracht.

 

Insbesondere die Forschung vor Ort, in den Stadtteilen, ermöglicht es, bisher wenig beachtete Orte der Zwangsarbeit sichtbar zu machen. Damit wird u.a. die enge Zusammenarbeit von staatlichen Institutionen und großen wie kleinen Privatbetrieben bei der Unterbringung und Beschäftigung von Zwangsarbeiter*innen aufgezeigt.

 

Mehrere Geschichtswerkstätten und andere lokalhistorisch forschende Einrichtungen Hamburgs möchten mit diesem Ausstellungsprojekt die weniger bekannten Orte der Zwangsarbeit stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen. Es soll dem Verständnis dienen, dass Zwangsarbeit nicht fern von der Zivilbevölkerung stattgefunden hat, sondern im Stadtbild allgegenwärtig war. Über die Kriegszeit hinaus trug die Ausbeutung zwangsverpflichteter Arbeitskräfte zum Fortbestehen und Erhalt von Unternehmen und Betrieben bei, die zum Teil heute noch existieren.

 

ERZÄHLCAFÉ WILHELMSBURG am 30. August ab 16 Uhr in den Räumen der Sen. Kultur im Erdgeschoss der Honigfabrik.

 

Durch Teilen und Erzählen halten wir unsere Erinnerungen und die Geschichte unseres Stadtteils lebendig. Wir zeigen alte Bilder und historische Ausgaben der Wilhelmsburger Zeitung aus dem Archiv der Geschichtswerkstatt und freuen uns auf ihre persönliche Geschichte.

 

Bringen sie gerne alte Fotos aus ihrer „Wilhelmsburger Vergangenheit“ mit!

 

STOLPERSTEINRUNDGANG ZUR WOCHE DES GEDENKENS

Auf den Spuren der Opfer des Nationalsozialismus in Wilhelmsburg
mit der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg.

 

In Hamburg wurden ab 1941 etwa 7000 Menschen, jüdische Hamburger, Sinti und Roma und die Vernichtungslager der Nationalsozialisten deportiert. Nur wenige überlebten die Lager.
In Wilhelmsburg erinnern Stolpersteine an die Opfer; es waren jüdische Nachbarn, aber auch politisch Verfolgte.
Der Rundgang erzählt aus ihren Lebensgeschichten, ihrem Alltag vor Beginn der Verfolgung und von ihrem Leiden.

Musikalisch begleiten uns Lutz Cassel und Ulrich Kodjo Wendt

Wann:
Sonntag 21.April.2024 - 16:00 Uhr
Treffpunkt: Mannesallee 20, 21107 Hamburg.
Zwischen dem gedrehten Kriegerdenkmal und
den Stolpersteinen des Widerstandskämpfers Hans Leipelt und seiner Familie.

Unser Rundgang durch das Reiherstiegviertel endet gegen 17:30 auf dem Stübenplatz.

Keine Voranmeldung erforderlich.
Der Rundgang ist kostenfrei!

 

STOLPERSTEINRUNDGANG | Sonntag 05.11.2023

 

Auf den Spuren der Opfer des Nationalsozialismus in Wilhelmsburg
mit der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg.

Wir erinnern an Schicksale jüdischer Nachbarn und politisch Verfolgter,
die von den Nationalsozialisten in die Vernichtungslager deportiert wurden.

Musikalisch begleiten uns Lutz Cassel und Ulrich Kodjo Wendt

Wann:
Sonntag 05.11.2023 - 15:00 Uhr
Treffpunkt: Mannesallee 20, 21107 Hamburg.
Zwischen dem gedrehten Kriegerdenkmal und
den Stolpersteinen des Widerstandskämpfers Hans Leipelt und seiner Familie.

Unser Rundgang durch das Reiherstiegviertel startet um 15:00 Uhr und
endet gegen 16:30 auf dem Stübenplatz.

Keine Voranmeldung erforderlich.
Der Rundgang ist kostenfrei!

 

 

HAFEN

ARBEITER

SIEDLUNG

 

 

VERNISSAGE

02.09.2023

 

Eine Ausstellung über die Entstehung der
Siedlungen im Wilhelmsburger Osten
während der 1930er Jahre.

Für Wilhelmsburg bedeutete der Anschluss an das deutsche Zollgebiet und die Errichtung des Freihafens 1888, das eine landwirtschaftlich geprägte, 4.000 Seelen zählende Inselgemeinde innerhalb eines halben Jahrhunderts zu einer Stadtgemeinde mit 32.000 Einwohnern wird.
Mit dem Ausbau des Hafens entstanden neue Industriegebiete. Mehrgeschossige Mietskasernen für Hafen- und Industriearbeiter machen Wilhelmsburgs Westen zum Arbeiterviertel.
Mit dem größten Güterbahnhof des Deutschen Reiches und dem Bahnhofsviertel rückte die Moderne den Kirchdorfer Bauern immer näher. Bis Anfang der 1930er Jahre wird der Wilhelmsburger Osten aber noch von Landwirtschaft bestimmt.

Das ändert sich, nachdem Millionen von Arbeiter und Angestellte gegen Ende der 1920er Jahre
arbeitslos werden. Mit der Notmaßnahme die Ankurbelung der Bauwirtschaft als Schlüsselindustrie, versuchte die damalige Reichsregierung der Arbeitslosigkeit entgegen zu wirken. So entstanden an den Stadträndern erste Kleinsiedlungen.
 
Mit der Erwerbslosensiedlung am ehemaligen Steindamm fing es an.
Staatlich Vorfinanziert kamen hier, zumeist Familien von Handwerkern, durch Selbsthilfe und Gemeinschaftsarbeit, zu einer Siedlerstelle mit großem Nutzgarten und Kleintierstall
zur Eigenversorgung. Fast gleichzeitig gab es erste Planungen auf einem Gelände nördlich der Kornweide, auf der bereits die Hamburger Wollkämmerei 1926 eine Arbeitersiedlung errichten lassen wollte, die aber aufgrund jener Weltwirtschaftskrise nicht verwirklicht werden konnte.
Bald schon übernahmen die Nationalsozialisten die „soziale“ Idee des Siedlungsbaus und aus einer Hafenarbeitersiedlung wurde die Hermann-Göring-Siedlung“.

Ein Projekt der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen in Zusammenarbeit mit der Grafikdesignerin Luca Katharina Sollmann im Rahmen des Abschlusses der Freien Schule für Gestaltung.

 

Vernissage am 02.09.2023 um 17 Uhr.

Die Ausstellung ist danach geöffnet vom
03.09.2023 bis einschließlich 17.09.2023.
Montags, Dienstags und Donnerstags von 12 Uhr bis 17 Uhr.
Am Wochenende von 11 Uhr bis 17 Uhr.
Melden sie sich gerne als Gruppe oder Schulklasse um die Ausstellung auch außerhalb der regulären Zeiten besichtigen zu können.

 

 

Mitten unter uns - Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Mitte:

 

KÜNSTLER*INNEN-GESPRÄCH MIT VERA DREBUSCH & RETO BUSER


 

UND DER GESCHICHTSWERKSTATT WILHELMSBURG

 

Das umstrittene Kriegerdenkmal in Hamburg Wilhelmsburg –

 

eine künstlerisch-kritische Intervention.

 

 

 

Samstag, 06.05.23 - 15:00 Uhr  – 16:00 Uhr

Am gedrehten Kriegerdenkmal,

 

hinter der Emmauskirche, Mannesallee 20, 21107 Hamburg. 


 

Achsendrehung

Das Kriegerdenkmal wurde um 90 Grad gedreht, so dass es – als Stellvertreter:in des Nationalsozialismus – drei seiner Opfer direkt anschaut. Dabei entschärft sich die Achse Mannesallee – Kriegerdenkmal – Kirche ein wenig, und eine neue Beziehung wird hervorgehoben: der Macht wird Widerstand entgegengesetzt.

 


Von 1936 bis 1938 schaute Hans Leipelt von seinem Wohnhaus auf das Kriegerdenkmal. Was hat das wohl für einen Eindruck hinterlassen? Diese räumliche Beziehung möchten wir verdeutlichen, die das Kriegerdenkmal mit den Stolpersteinen von Hans Leipelt, Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose”, und zwei weiteren Familienangehörigen verbindet.

 


Drei aufgestellte Gewehre dominieren den von  2019 bis 2023 verhüllten Gedenkstein, eingerahmt von Totenkreuzen, über die Stahlhelme gestülpt sind. Darunter sieht man eine abgebrochene Eiche, die neue Zweige austreibt als Symbol ‚für ein wiedererstarkendes deutsches Volk‘. Über diesem Motiv sind die Daten 1914 – 1918 (später hinzugefügt 1939 – 1945) eingemeißelt, ganz unten ist folgender Spruch zu lesen: ‚Den für Volk und Vaterland Gefallenen zur Ehre und im Glauben an die deutsche Zukunft‘. Die Machtergreifung der Nazis im März 1933 und die folgende Gleichschaltung sollte zeigen, worum es bei dem Denkmal wirklich ging: Um Nationalismus, Militarismus und Verherrlichung des Krieges. Die auf dem Stein beschworene deutsche Zukunft war Adolf Hitler, der vier Monate nach der Einweihung des Denkmals die Macht ergriff und den Zweiten Weltkrieg entfesselte, dem über 50 Millionen Menschen zum Opfer fielen.
 
Das Denkmal wurde im Zuge des Neubaus von Gemeindezentrum, Kita und Gestaltung der Außenanlage rund um die Emmauskirche versetzt, rückte damit aus der Vergessenheit wieder in den Fokus direkt an die Mannesallee und wurde prompt nach der Versetzung mit dem Schlachtruf “ Kein Gedenken den Faschisten – Nazi-Dreck.” besprüht.
Die zu diesem Zeitpunkt von der DenkMal-Gruppe angestoßene Frage, wie dieses Kriegerdenkmal mit seiner nationalistischen und militaristischen Botschaft mit dem heutigen kritischen Blick „verwandelt“ werden kann, wurde in einem Wettbewerb entschieden.
 
Das Künstlerduo Vera Drebusch und Reto Buser, die den Wettbewerb um die „künstlerische Kommentierung“ des Denkmals gewonnen haben, und die Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg laden zum Gespräch direkt vor Ort ein und informieren über die nächsten Schritte der Intervention.

Einer dieser Schritte ist eine direkt sichtbare Verbindung zu den Opfern des Nationalsozialismus. Zu den Stolpersteinen der Familie Leipelt, nur eine Strassenbreite entfernt von dem Denkmal mit seiner militaristischen Botschaft.

 

 

 

Im Anschluss:

 

 

 

STOLPERSTEINRUNDGANG 

 

Auf den Spuren der Opfer des Nationalsozialismus in Wilhelmsburg

 

mit der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg

 

Musik: Ulrich Kodjo Wendt

 

Lesungen: Lutz Cassel

 


Samstag 06.05.2023 - 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Treffpunkt: 16:00 Uhr, Mannesallee 20, 21107 Hamburg. 

Zwischen dem gedrehten Kriegerdenkmal und
den Stolpersteinen des Widerstandskämpfers Hans Leipelt und seiner Familie.

 

 

 

Unser Rundgang durch das Reiherstiegviertel startet um 16:00 Uhr

 

zwischen dem gedrehten Kriegerdenkmal und den Stolpersteinen der Familie Leipelt.
Wir erinnern an Schicksale jüdischer Nachbarn und politisch Verfolgter, die von den Nationalsozialisten in die Vernichtungslager deportiert wurden und endet auf dem Stübenplatz.

 

Keine Voranmeldung erforderlich. Der Rundgang ist kostenfrei!

 

 

Am Sonntag, den 23.April findet wie jedes Jahr der "Tag der Geschichtswerkstätten" statt! Viele Hamburger Werkstätten öffnen ihre Archive. Auch wir laden herzlich ein! Lernt die Geschichtswerkstatt, mehr über den Stadtteil und unsere Arbeit kennen. Des Weiteren freuen wir uns immer über neue Fotos und Dokumente aus der Wilhelmsburger Vergangenheit. Ob Fotos oder Dias, Quittungen und andere kleine Schnipsel, alte Vereinstrikots und Vereins-Zeitschriften, Zeitungen, Eintrittskarten, Lebensgeschichten, und alles andere auch:-)

Außerdem gibt es an diesem Tag eine weitere Stickertauschbörse und aufgrund der großen Nachfrage gibt es wieder Hefte! Aktuell zu erwerben in den Wilhelmsburger Bücherhallen, im Smutje, beim Kiosk Taser und im Café Pause in der Hofa.

Ab 14 Uhr sind wir da! Kommt vorbei:-)

Wo genau liegt das „Alte Feld“ und wann wurde es eingedeicht?

Was ist die Bauwiese? Bis wann gab es den Stüben’s Volksgarten?

Und warum heißt Steinwerder eigentlich Steinwerder?


Auf den zwischen der Norder- und Süderelbe gelegenen Stadtteilen
Wilhelmsburg, der Veddel, dem Kleinen Grasbrook und Steinwerder gibt es viel zu entdecken! In diesem Sticker-Sammelheft findet ihr viele kleine Geschichten über die Elbinseln und ihre Entstehung.

Über Ereignisse, die ihr vielleicht noch nicht kennt und über Orte, die für immer verschwunden sind.


Dieses liebevoll zusammengestellte Stickerheft ist entstanden in Kooperation der „Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen“ und Studio Ranokel.

Viel Spaß beim Sammeln, Tauschen und Entdecken!

 

 

„Grabe wo du stehst“

Das ist das Leitmotiv der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen. Sie besteht seit 1990 und hat ihren Sitz in der 1906 erbauten denkmalwürdigen HONIGFABRIK, die heute Stadtteilkulturzentrum ist.


Mit Ausstellungen, Büchern, Stadtteilrundgängen und -fahrten und Theaterprojekten wird die Alltags- und Sozialgeschichte sichtbar und lebendig. Besondere Kooperationen gibt es mit den Schulen der Umgebung, aber auch mit Uni, Forschungseinrichtungen und Museen in Hamburg.

 

Im Archiv gibt es vielfältige Materialien zu Firmengeschichte, Architektur, Wohnungsbau, Einwanderung, Sanierung und Alltagskultur. Außerdem bieten wir eine Sammlung geografischer Karten zur Entwicklung der Elbinsel aus verschiedenen Jahrhunderten. Die Materialien stehen jedem offen. Zur Zeit sind wir leider aufgrund der Corona-Pandemie nur telefonisch erreichbar.  Montags und Mittwochs von 12 - 16 Uhr oder per Mail.

 

 

 

„Damit hat damals ja niemand gerechnet.“

 

 

 

 

 


So oder ähnlich beschreiben fast alle Zeugen der schweren Sturmflut vom Februar 1962 die Tatsache, daß die Deiche gebrochen sind. Im Februar 2022 jährt sich dieser Tag zum 60. Mal. Für viele Wilhelmsburger ist dieses Ereignis bis heute noch prägend. Die Nacht in der Sie von den einströmenden Wassermassen überrascht wurden.

Die Geschichtswerksatt Wilhelmsburg & Hafen zeigt am Samstag, 19. Februar 2022, eine Mitmach-Ausstellung der Geschehnisse und Folgen jener Nacht. Wie war das damals? Was erinnert noch heute an die Katastrophe von vor 60 Jahren? Welches Bewusstsein gibt es noch heute bei den Bewohnern und all jenen die in den nächsten Jahren auf die „Badewanne“ Elbinsel ziehen werden?

 

Helfen Sie mit! Erinnerungen verschwinden.

Neben Zeitzeugeninterviews in Bild und Ton zeigen wir alte
Stadtpläne der Wilhelmsburger Viertel, in denen wir uns auf
eine Spurensuche der damaligen Kleingartenkolonien und
deren Behelfsheime machen. Ameise, Brummerkaten,
Berufschule? Welche Kolonien sind abgerissen, welche geblieben?
Wo liegen Ihre Grenzen? Ein Steinhaus aus Trümmern des
2. Weltkrieges oder eine einfache Holzbaracke? Teilen Sie Ihre
Erinnerungen und helfen Sie mit das Puzzle zu vervollständigen.

Wo sind die Flutmarken geblieben? Eine Vielzahl der damals angebrachten Flutmarken sind  verschwunden. Wer weiß an welchem Haus eine verschwunden ist? Wer kennt eine, dir wir noch nicht kennen? Wir zeigen unsere Recherchen und stellen unser Schüler-Projekt „Neue Flutmarken“ vor.

Ergänzt wird die Ausstellung mit alten Zeitungsausschnitten, historischen Dokumenten und alten Fotos, die wir teilweise nicht genau zuordnen können. Auch hier sind wir über jede Hilfe dankbar.

Wir freuen uns auf sie!

Am 19.Februar 2022 | 14:00 bis 18:30 Uhr
auf dem Hof der Honigfabrik
Industriestrasse 125-131 | 21107 Hamburg

Begleitet wird die Ausstellung mit musikalischen Auszügen des Musicals
Gezeitenwende - Die Sturmflut kommt von Mario Stork und Dirk Schattner (ca.17:00 Uhr)
Für Getränke und wärmendes Feuer ist gesorgt. – Der Eintritt ist frei.

 

Für Ihren Besuch gilt die Hamburger “2G-Plus-Regel”. Bitte bringen Sie Ihren Identitätsnachweis und Ihr Impf- bzw. Genesenen-Zertifikat
(ggf. tagesaktuellen Testnachweis) mit und halten Sie beides am Eingang bereit. Im Eingangsbereich bitten wir Sie kurz eine Maske zu tragen.
Das nächstliegende Corona-Testzentrum ist in der Veringstraße 27, 21107 Hamburg.
Bitte schauen Sie für die tagesaktuelle Regelung einen Tag vorher noch einmal auf unsere Homepage: www.honigfabrik.de
Sollte die Veranstaltung aufgrund einer sehr schlechten Wetterlage verschoben werden, geben wir dieses ebenfalls dort bekannt.